TAGEBUCH


Ihr könnt jetzt auch Videos sehen! Links im Tagebuch oder auf Video Seite.

Letzte Aktualisierung am 27.11.2017  (Links aktualisiert)

Hier seht Ihr unser Tagebuch der Reise, ab dem 12.07.2015 werden wir versuchen täglich das Tagbuch zu aktualisieren.

Sicher wird es Tage ohne Internetverbindung geben, wir werden Euch so gut wie möglich auf dem laufenden halten!


28.05. - 30.05.2015

Wir nehmen an einem Endurotraining in Hechlingen teil. BMW Endurotrainig Hechlingen

Übernachtet haben wir bei den Hubers auf dem Campingplatz Hasenmühle.

Wir nutzten die Gelegenheit um unsere Motorräder und Ausrüstung zu testen. Link zu den Bildern


08.07.2015

Wir packen unser Werkzeug zusammen.

In Dieters Werkzeugbox passen Unmengen Werkzeuge rein.

Um nichts unnötig mitzuschleppen, haben wir getestet was die Mopeds benötigen. Aber wir brauchen den Krempel eh nicht!

LINK Bilder von dem Abend



11.07.2015

Zum Abschied vor unserer großen Tour, gehen wir mit unseren Frauen und Freunden essen.


12.07.2015

Wir starten in Aasen bei Donaueschingen.

Von hier fahren wir mit dem Black Forest Shuttle nach Hirtshals zur Fähre.

Wir sparen uns öde 1.400 Autobahnkilometer, die unsere Conti TKC 80 auffressen würden.

Dieter ist um 9:00 Uhr von zu Hause gestartet, um Gerd abzuholen. Von hier aus ging es zu Hotte, das Verabschiedungskomitee wartete schon. Weiter ging es nach Aasen, um unsere Bikes zu verladen. Zur Überraschung war Heinrich unser Clubkollege als Fahrer mit an Bord. Um 12:00 Uhr setzte sich der Tross in Bewegung, außer uns waren noch Jutta und Didi mit von der Partie. Für sie ging die Reise am 13.07. weiter mit der Fähre nach Norwegen.

Link zu den Bildern.


13.07.2015 Hirtshals

Nach einer anstrengenden fast schlaflosen Nacht im Transportbus erreichten wir um 5:30 Uhr das noch im Schlaf liegende Hirtshals, unser Fährhafen in Dänemark. Nach einer Stunde Suche fanden wir im Hafenareal einen Imbiss in dem wir unser deftiges Frühstück einnahmen. Danach ging es auf den Parkplatz unseres HIHOSTEL Hirtshals , das Entladen unserer Motorräder stand an. Nach einer zweiten Kaffeepause im Hihostel haben wir unser Zimmer bezogen. Unsere Erkundungsfahrt durch Hirtshals führte uns zum Oceanarium Link und zum Leuchtturm mit der Bunkeranlage.

Link zu den Bildern.


14.07.2015 Fähre Norröna Smiryl Line

Heute geht es auf die Fähre! Link zu SMYRIL Line

Start ist um 11:30 Uhr, also haben wir genug Zeit um zu Frühstücken.

Wir haben im Hihostel ein sehr ausgiebiges und gutes Frühstück gehabt. Zum Start haben wir ein Traumwetter. Strahlend blauer Himmel, es ist nur etwas frisch, bei 13 Grad. 

Um 8:30 Uhr starten wir zur Fähre. Wir werden auf einem Schotterplatz zum warten eingewiesen. Um 9:30 dürfen wir auf die Fähre . Wir haben einen engen Platz. Wir verwenden die eigenen Gurte, die machen einen besseren Eindruck. Eine schweißtreibende Arbeit. Unsere Kabine haben wir schnell gefunden. Nachdem wir das Gepäck verstaut haben, gehen wir auf das Sonnendach und genießen die Ausfahrt,   bei strahlend blauen Himmel, dazu ein Bier.👍👌

Nach einen guten Abendessen mit großer Auswahl,  lassen wir den Tag auf Deck ausklingen.

Verzurren der Motorräder

Link zu den Bildern des Tages


15.07.2015 Fähre Norröna Smiryl Line

Seetag, mal sehen was die Fähre bietet. 

Es beginnt mit einem ausgiebigen Frühstück. Von unserem Sitzplatz können wir die Shetland Inseln sehen.

Gegen Abend kommen wir zu den Faroerinseln. Hier wird die Fähre im Rekordtempo ent- und beladen. Um 18:00 Uhr legt die Fähre ab und wir können zur Schlacht ans Büffet. 

Um 22:00 Uhr liegen wir im Bett, morgen haben wir die ersten Schotterstrassen auf Island vor uns. Die Nacht wird unruhig, Die Fähre kämpft sich öfters durch größere Wellen. 


16.07.2015 Seyðisfjörður bis Hihostel Ytra Lon

Um 8:30 Uhr kommen wir in Seydisfjödur auf Island an.

Das Abenteuer kann beginnen!

Leider werden wir von Nieselregen und 6 Grad "Wärme" empfangen. Zunächst fahren wir in einer Kolonne mit, klinken uns in Egilsstadir zum Tanken aus. Das Wetter wechselt im 15 Minuten Takt. Wir biegen auf die 917 ab. Anfangs noch gut zu fahrende Schotterstrasse wir fahren bis auf eine Höhe von 657 Meter. Die Steigung 14% und rutschig, nicht lustig. Wie geht's auf der anderen Seite runter? Nur 12% und griffiger Schotter, viele Schlaglöcher. Aber es geht bis auf Hottes eingefrorene Brille ganz gut. Einige Fotos am Wasserfall Gljúfursá LINK  und in der Bucht von Vopnafjoerdur. Unten angekommen, sehen wir die Sonne. Wir fahren auf der 85 bis Pörshöfn zur Tankstelle mit Imbiss, ein heißer Kaffee und Burger tun gut. Die letzten Kilometer fahren wir auf  der 868 bis zum Hihostel Ytra Lon. Nachdem wir das Zimmer bezogen haben, genießen wir ein  Bad im Jacuzzi, herrlich!


17.07.2015  Offroadtag

Zum Start Nieselregen bei 5 Grad

Der Tag hat zwar trist angefangen, aber das Wetter wurde immer besser. Wir fahren 42,87 Km zu einem Leuchtturm. Der Schotterweg erfordert höchste Aufmerksamkeit. Unterwegs halten wir an einer Klippe,  hier nisten alle möglichen Seevögel. Unter anderem auch die Papageientaucher. Der ersten Abschnitt nach unser Leuchtturmfahrt führte uns nordwärts auf der 85, bevor wir über die 870 und 874 nach Raufarhöfn zum Artic Henge Link fuhren, auf der 870 fuhren wir weitere bis zu unserem Ziel Kopasker.


18.07.2015 Im Nordosten Kopasker bis Arbot 

Wir starten nach einem ausgiebigen Frühstück um10:30 Uhr. Der Herbergsvater  meinte egal welche Straße wir später zum Dettifoss nehmen, es sind beide nicht so gut und vergleichbar. Zunächst fahren wir über die 85 zur Asbyrgi Schlucht. Hier haben vor 5.500 Jahren,  Wassermassen das Tal ausgehöhlt. Link

Unser Weg führte uns über die geschotterte und mit Schlaglöchern übersähte 862 zum Detti- und Selfoss. Der Herbergsvater hat nicht zu viel versprochen. 

Von nun an waren die Straßen, N1, 87, 853, 845 wenn auch teilweise unbefestigt, deutlich besser. Bis zu unserer Unterkunft fuhren wir noch folgende Punkte an: Krafla, Vitisee bei 2,5 Grad C und Namafjall Hverir, hier richt die Luft stark nach Schwefel überall zischt oder dampft es. Myvatn Naturpark,  hier haben wir uns bei einer guten warmen Gulaschsuppe aufgewärmt. Am Myvatn See haben wir getankt. Um 16:30 Uhr erreichen wir das Hihostel Arbot.  Ein kleines Zimmer, aber warm.


19.07.2015 Hihostel Arbot 

Um 8:30 Uhr regnet es noch Bindfäden☔

Wir hatten 5x Sonnenschein zwischen 2 und 5 Minuten. 

Der Herbergsvater hat Erbarmen mit unseren Motorrädern, die durften in die  warme Garage. 

Bilder des Tages 



Beständig Regen


20.07.2015 Arbot bis Akureyri

Start um 9:00 Uhr, es geht nach Husavik in eine Bäckerei. Hier gibt's belegte Wecken, in allen Variationen. Ausserdem Kuchen und Torten, die wir leider nicht mitnehmen können. Bei leichtem Nieselregen fahren wir zum Godafoss LINK. Kleiner als der Dettifoss, aber er hat etwas mystisches. Von hier geht es über gut ausgebaute Straßen nach Akureyri, ins Hihostel LINK. Da wir zeitig dran sind, gehen wir an die Tankstelle und trinken einen Kaffee. Um 15:30 Uhr beziehen wir unsere Hütte. 

Unsere Hütte in Akureyri
Unsere Hütte in Akureyri

Eine kleine aber feine Hütte, sogar mit Waschbecken und Toilette. 


21.07.2015 Akureyri nach Afangi 

Der Tag beginnt mit Regenschauer und 7 Grad. 

Der Regen verzieht sich schnell, es kommen Sonnenstrahlen durch und erwärmen die Luft auf bis zu 11 Grad. Auf der F 35 fahren wir zur Afangi Hütte LINK,  für die wir gestern ein Zimmer gebucht haben. Die Wirtin ist sehr freundlich. Wir können unser Gepäck hierlassen. Nur mit  Koffern fährt es sich deutlich leichter. Wir sind schnell an den heißen Quellen von Hveravellir LINK. Hier brodelt es überall.  Es gibt auch einen Hotpot, die Wassertemperatur beträgt über 42 Grad. Nach der Besichtigung fahren wir zu unserem Nachtleben. Mit Schlafsack im Bett der Afanghi Hütte Link

Link zu den Bildern des Tages

Tagestour

22.07.2015 Afangi bis Gauksmyri Lodges

Wir starten bei schönem Wetter und 8 Grad.

Die Schotterstrassen fahren wir mit bis zu 80 kmh. Da sind die Waschbretter kaum zu spüren. In Blöndus genießen wir eine Waffel mit Kaffee LINK. Es geht weiter über gut ausgbaute Teerstrassen bis Gauksmyri. 

Hier beziehen wir die Gauksmyri Lodge Link

Link zu den Bildern des Tages

 

Link zum Video 

Tagestour 22.07.2015
Tagestour 22.07.2015
Tagestour 

23.07.2015 Gauksmyri bis Dalakot

Der morgen ist sehr windig, bei 8 Grad. Wir fahren über die Straße 1 bis  Stadur. Hier wechseln wir auf die 68, die mehrfach auf Schotter wechselt, aber gut  zu fahren ist. Die Temperatur wechselt ständig zwischen 6 und 8 Grad. In Strandabyggd gibt's Kaffee und Kuchen. Von hier geht's über die 61 und 60  bis zu unserer Unterkunft Dalakot LINK in Burdardal. Wir genießen auf einem Bänkle die Sonne. 🌞

Link zu den Bildern des Tages

Tagestour vom 23.07.2015
Tagestour vom 23.07.2015
Tagestour 

24.07.2015   Dalakot bis Eyja- og Miklaholtshreppur

Es ist zunächst noch bewölkt. Aber die Sonne setzte sich immer mehr durch. Die Temperaturen liegen zwischen 11 und 14 Grad. Ideal für die Offroad Streckenabschnitte. Sonst müssten wir ja schwitzen. Wir erleben nach jeder Kurve ein neues Panorama. Der Blauanteil des Himmels wird immer mehr. So darf es bleiben. Eine Schotterstraße 579 führt uns zu einem Leuchtturm                     (Öndverđarnes lighthouse) LINK . Es geht weiter zum nächsten mit dem Namen Svörtuloft Lighthouse LINK, da haben wir Alex und Tina aus Geneve getroffen.

Dann geht es weiter zum Malamifsviti. Von dort ist auch ein nicht zu alter Vulkan ( Sneifellsjökul) zu sehen. Eine tolle Landschaft. Nach dem tanken geht es in unser Link Hotel Rjukandi, wir haben ein schönes Zimmer.

Webcam Grundarfjordur › West


25.07.2015  Eyja- og Miklaholtshreppur bis Reykjavik

Strahlend blauer Himmel bei 9 Grad, die Temperaturen steigen schnell bis auf 14,5 Grad an. Wir starten am Hotel auf der 54, weiter geht es auf der 518 bis zu den Wasserfällen Hraun- und Barnafossar LINK. Es folgte die geschotterte 550 und die 551 die zum Langjökull führt. Hier befindet sich die künstliche Eishöhle LINK, die wir besuchen wollen. Am Ziel angekommen, werden wir von einem Angestellten gefragt, ist alles in Ordnung mit Euch? Natürlich, wir sind ja inzwischen einiges gewohnt! Nachdem wir den Preis von 117 Euro für die zweistündige Tour zur Eishöhle erfahren haben, entscheiden wir uns für einen Kaffee. Wir bewundern noch die riesigen Trucks und fahren dann weiter Richtung Reykjavik über die 550, 52 und 36. Bevor wir zum Hihostel fahren tanken wir noch. Wie immer brauchen alle drei Motorräder bis auf wenige zehntel die gleiche Menge Benzin.

 

An dieser Stelle möchten wir uns für die vielen lieben Einträge in unserem Gästebuch bedanken!

Wir würden uns freuen wenn viele folgen werden!

Tagestour vom 25.07.2015

Link zu den Bildern


Link zum Video


26.07.2015 Reykjavík

Heute fahren wir mit dem Bus. Nach dem Frühstück buchen wir den Besuch der blauen Lagune Link. Vorher geht es noch in die Stadt zum bummeln. Wir besuchen das Sonnenschiff Link. Von hier aus ist die Kathedrale LINK zu sehen, die wir besuchen. Ein innen sehr schlicht gehaltener Bau, mit einer großen Orgel, von der wir eine Probe hören. Wir lassen es uns nicht nehmen auf den Turm zu gehen, von hier haben wir einen super Ausblick auf Reykjavík. Nach einem Kaffee geht es zurück zum Hihostel. Wir wollen den Bus, der vor dem Hihostel startet, nicht verpassen. Nach einer knappen Stunde erreichen wir die Lagune LINK. Imposant in ein Lavafeld eingebaut und organisiert. Schön warmes Wasser (38Grad), eine Wohltat nach den anfangs kalten Tagen. Wir genießen unser Freigetränk im Wasser und schmieren uns Silica ins Gesicht. Wir haben viel Spaß, leider müssen wir das Bad um 21:30 Uhr verlassen, um den Bus zu erreichen. Der große Reisebus bringt uns als letztes gegen 23:00 Uhr direkt vor die Haustür des Hihostel. Ein schöner Tag.


27.07.2015 Reykjavik Walfang

Um 6:00 Uhr weckten uns die ersten Sonnenstrahlen. Hotte hatte schon die ersten Kaffee hinter sich. Nach dem Frühstück entscheiden wir uns auf Walfang zu gehen. Im Hafen kaufen wir die Tickets für die Jagd auf die Wale. Wir buchen das Expressboot, mit dem wir bis 42 Km schnell sein werden. Die Wartezeit verkürzten wir mit einer Shoppingtour, außer Getränken und Äpfel haben wir nichts gefunden. Danach starten wir in den Nordatlantik LINK. Schon nach 20 Minuten entdecken wir die ersten kleineren Wale. Dann folgen für uns unvergessliche Momente, ein Buckelwal springt fast 20 Minuten vor uns aus dem Wasser. Uns gelingen einige tolle Fotos. Leider wurde die Jagd aus Zeitgründen abgebrochen und wir fahren zurück in den Hafen. Die anschließende Busfahrt führte uns zum Perlan Link, ein riesiger Heißwasserspeicher (85 Grad) der Reykjavik mit Fernwärme versorgt. Von hier haben wir einen super Rundumblick auf ganz Reykjavik. Ein erlebnisreicher Tag, nimmt mit der Fahrt ins Hihostel sein Ende.

Garten Hihostel
Garten Hihostel

Whale Watching Express Link


28.07.2015 Reykjavik nach Hellisholar Cottages

Bei dem laden unserer Motorräder im Garten des Hihostel haben wir einige Zuschauer, einigen ist anzusehen "da würde ich gerne mitfahren". Bei Sonnenschein und 12 Grad starten wir. Unser erstes Ziel ist Þingvellir Link, hier wurde bereits um 930 einmal jährlich eine zweiwöchige gesetzgebende Versammlung Albing abgehalten. Weiter geht's zum Geysir Strokkur Link, wir sehen uns drei der Ausbrüche die bis zu 35 Meter hoch sein können an. Die Lauferei bei der Hitze (17 Grad) strengt richtig an, sodass wir eine Pause im Imbiss genehmigten. Die nächsten Kilometer zum Gullfoss Link haben wir schnell hinter uns gebracht. Bei Sonnenschein haben wir hier sogar einen Regenbogen zu sehen bekommen. Auf der Fahrt zu unserer Hütte, fahren wir auf eine Wetterfront zu, die heftig aussieht und immer näher kommt. Wir haben Glück und bekommen nur einige Tropfen ab. Die Hütte ist schon geheizt. Die Dusche ist sehr spartanisch ausgestattet, aber funktioniert. 


29.07.2015 Hellisholar Cottages bis Vik und zurück

Nach ruhigem Schlaf sind wir bei 12 Grad gegen 10 Uhr losgefahren. Schon nach ein paar Kilometern auf der 261 bogen wir auf die geschotterte 250 ab, die uns zum Seljalandfoss Link führte. Wir setzten unser Tour zum Skogarfoss Link weiter, danach kam die nächste Offroadstrecke zu einer DC 3 LINK , die in den 70iger Jahren hier notlanden musste. Weiter ging es über die N1 zum Dryholaey Link und dem Reynishverfi LINK bis nach Vik. Auf dem Rückweg besuchten wir noch den Solheimajökull Link und fuhren an den Hafen, von dem die Fähre zu den Vestmannaey-Inseln Link startet. Die Runde beendeten wir beim Tanken und Einkaufen von Verpflegung. An der Hütte angekommen genossen wir wieder eine Dusche im "First-Class-Hotel".

 

Wer Zeit hat, kann hier eine coole Quadtour buchen! LINK


30.07.2015 Offroad Richtung Eyjafjallajökull

Letzte Nacht hat es schon genieselt. Die Wettervorhersage für heute Nachmittag und Nacht, sieht bescheiden aus. Es soll stark regnen, für unsere geplante Hochlandfahrt mit Furten keine gute Aussicht. Es könnte sein, dass die Bäche und Flüsse zu hoch sind und wir eingeschlossen werden, deshalb fahren wir nur einen Teil der Strecke.

Um 5:30 hatten wir Besuch von Schafen auf unserer Veranda, ziemlich laut die Viecher!

Nachdem wir unsere nächste Unterkunft klar gemacht habe geht es los. Wir fahren Richtung Eyjafjallajökull Link. Es ist sehr windig, aber schönes Wetter. Nach einigen Wasserdurchfahrten und ca. 40 Km entscheiden wir uns wegen dem Wetterumschwung zur Umkehr. Am Gluggafoss Link hielten wir kurz an. In der Unterkunft angekommen geht es unter die Dusche und es werden 6 Eier, 500 Gramm Nudeln mit 200 Gramm Schinken verarbeitet. Köstlich nach den Strapazen!




31.07.2015 Husid bis Horgsland

Sonnenschein und 11 Grad. So macht es Spaß. Wir fahren ca. 50 Km, vorgestern hatten wir an einem Lavafelsen angebaute, alte Häuser entdeckt, diese wollten wir uns näher ansehen. Es handelt sich um uralte Häuser die mit Steinen und Erde gebaut wurden LINK. Daneben einige neuere aus Beton. Leider alles verfallen und zugemüllt. Daraus könnte für Touristen etwas entstehen.

Als nächstes steht Fjadrargljufur Link auf dem Programm. Die zwei Kilometer lange Schlucht ist an einigen Stellen bis zu 100 Meter tief. Sehr beeindruckend! Die Sonne haben wir genossen, an diesem mystischem Ort. Wir fahren zu unserer Hütte Horgsland. Sehr geräumig, für das was wir bis jetzt gewöhnt waren. Link


01.08.2015 Campen zwischen Eisbergen

Wir starteten bei 10 °C unsere Etappe Richtung Jökulsarlon. Unser erster Stopp war am Skatafell mit dem Svartifoss Link. Die Straße führte steil bergauf, als wir den Parkplatz erreichten begann es zu regnen. Ein junges Pärchen erzählte uns, dass wir bis zum Wasserfall noch einen Fußmarsch von ca. 1,5 km vor uns hatten. Dies ließen wir auf Grund der Wetterlage dann doch bleiben und besichtigten ein mit Gras bedecktes Haus „Grassodenhaus“ Positionslink. Am Svinafellsjökull sahen wir unsere ersten Eisberge im See treiben. Weiter führte unser Weg zum Gletschersee Breiðárlón Link, vom Besucherparkplatz aus schossen wir Bilder von den Eisbergen und dem Gletscher der in diesen mündet. Unser letztes Teilstück zu unserem Zeltplatz in der Pampa war ein sehr „holpriger“ Schotterweg. Nach erkunden der Lage bauten wir unsere Zelte auf, währenddessen mussten wir immer wieder den grandiosen Anblick des Gletschers bewundern. Positionslink Während wir unser Abendmahl zubereiteten wurden wir von vier jungen Französinnen um Hilfe gebeten, ihr nicht geländegängiger Polo blieb in der Nähe unseres Lagers einfach stehen. Nach kurzer Begutachtung stellten wir fest, dass sich die Klemme vom Minuspol gelöst hat. Das Problem war schnell gelöst, sodass sie umdrehen konnten und ihre Reise fortsetzten. Nach dem Abendessen genossen wir das Panorama mit den Spiegelungen der untergehenden Sonne, bevor wir uns in unsere Zelte zum Schlafen legten.


02.08.2015 vom Campen bis nach Berunes

Nach dem Frühstück bauen wir unsere Zelte ab und wir starten bei den gewohnten 10°C. Der erste Halt ist der Jökulsarlon Link. Hier sehen wir die bekannten Wasserfahrzeuge, Eisberge und Robben. Wir fahren entspannt auf der 1er weiter bis nach Höfn, hier genehmigen wir uns zur Mittagszeit einen Kaffee und Kuchen. Einige Fotostopps an der abwechslungsreichen Küste führen uns bis nach Djupivogur Positionslink, hier füllen wir die Tanks der Motorräder bevor wir unser Hihostel in Berunes Link erreichen.

Es liegt in einer schönen Bucht. 


03.08.2015 Berunes bis Reyðarfjörður

Nach einem leckeren Frühstück mit Panne Cake als Einleitung des Tages fuhren wir auf der N1 bis nach Breiðdalsvík. Hier genehmigten wir uns, wie immer zur Mittagszeit, einen Kaffee. Weiter ging es über die 96 bis nach Reyðarfjörður, dazwischen hatten wir mehrere Stopps zum fotografieren. Im hiesigen Hihostel Positionslink angekommen, waren wir sehr überrascht über den hohen Komfort unseres Zimmers. Als Schmankerl sprach unsere Gastgeberin auch noch fließend deutsch, sodass wir uns nicht mit Englisch, Händen und Füssen unterhalten mussten.


04.8.2015 Hihostel Reyðarfjörður

Nach einer geruhsamen Nacht und einem Blick aus dem Fenster haben wir gewusst, dass uns der gestrige Wetterbericht nicht angelogen hat! Es regnete. Wir begaben uns ins Frühstückzimmer und genossen ausgiebig das reichhaltige Angebot. Im Aufenthaltsraum haben wir dann weiter die Homepage aktualisiert. Unsere Gastgeberin hat uns 2 Regenschirme gegeben, nach denen wir fragten. Sie erklärte uns, das wir Glück haben, dass sie welche hat, denn auf Island ist es nicht üblich Regenschirme zu besitzen, den der starke Wind würde sie immer kaputt machen. Am Nachmittag machten wir bei Regenschauer die Stadt (1323 Einwohner) unsicher. Wir besuchten das Safn-Museum (Kriegsmuseum) LINK, danach gingen wir auf Shoppingtour in den Supermarkt, um uns anschließend im Cafe für den Heimweg zu stärken. Zum Abendmahl gab es Reis mit Rindfleisch aus der Touratechtüte, Hühnersuppe aus der Tüte und Kartoffelgratin aus der Plasteschale.

Unser Hihostel in Reydarfjordur


05.08.2015 Hihostel Reyðarfjörður

Wie sollte es auch anders sein, es regnet immer noch. Das Frühstück haben wir dennoch genossen. Wir haben unsere Gastgeberin nach der isländischen Spezialität "Hakarl"  => Gammelhai Link gefragt, sie hat uns versprochen diese isländische Delikatesse zu besorgen, denn wir können Island doch nicht verlassen, ohne ihn zu probieren. Danach machten wir uns daran die Homepage auf den aktuellsten stand zu bringen, indem wir noch mehr Videos von den Anfangstagen auf Island auf unsere Seite stellten. Am Nachmittag hat es für kurze Zeit nicht geregnet, sodass wir uns im Örtchen die Beine vertreten haben.

Wir brachten es 4,23 km. Marleen hat ihr Versprechen gehalten, vor dem Abendessen hat sie uns einige Stückchen Harkarl und "Brennivín" => isländischer Schnaps serviert, diesen haben wir zusammen mit unseren Gastgebern probiert. Hotte hat es so gemundet, dass er zusätzlich zum Verdauen noch an Marleens Schnaps genippt hat. Unser Abendessen hat uns trotzdem geschmeckt, es blieb kein Nachgeschmack.

NACH DREI WOCHEN ISLAND KANN UNS NICHTS MEHR AUS DEN LATSCHEN HAUEN!!!!!!!!!!!!!!!!!

Link zu den Bildern und Video


06.08.2015 Fähre Norröna Smiryl Line

5:00 Uhr, der Wecker klingelt. Um 6:00 Uhr fahren wir bei Regen und 6 Grad bereits Richtung  Fähre. Um 6:50 Uhr sind wir nach 60 km bereits im Fährhafen Seydisfjödur. Nachdem wir unsere Bordkarten erhalten haben, werden wir zu einer Warteposition geleitet. Es regnet leicht. Wir kommen schnell auf die Fähre. Um 10:15 Uhr ist die Kabine bereits bezogen. Die Fähre legt bei starkem Regen ab.

Es ist geschafft 😁👍
Es ist geschafft 😁👍
Tagestour 06.08.2015
Tagestour 06.08.2015

07.08.2015 Fähre Norröna Smiryl Line




08.08.2015 Ankunft Hirtshals

um 14:15 Uhr hatten wir die  Motorräder bereits verladen. Wir kommen gut voran. Um 23:00 Uhr sind wir bereits 100  km vor Kassel. 


09.08.2015

ZUHAUSE!



Liebe Besucher unserer Homepage,  wir möchten uns für die Einträge in unserem Gästebuch und die Verfolgung unserer Abenteuerreise bedanken. 


Über 5.000 Klicks in knapp vier Wochen,  vielen Dank! 


Wir werden noch Ergänzungen durchführen, nachdem wir die Reise verarbeitet haben.